Hier finden Sie aktuelle Informationen der Gemeindewerke Oberaudorf.

Die Gemeindewerke Oberaudorf sind als regional tätiges Unternehmen mit derzeit 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für eine zuverlässige und sichere Strom- und Trinkwasserversorgung sowie weitere Aufgaben im Gemeindegebiet verantwortlich.

Als Oberaudorfer Unternehmen sind wir im Gemeindeleben verankert.

Unsere Gemeinde ist unser Auftrag.

Für die vielfältigen Aufgaben in der Elektrizitätsversorgung suchen wir eine

Fachkraft für elektrische Tätigkeiten im EVU (w/m/d)

in Vollzeit (39 Wochenstunden)

 Ihre Aufgaben:

    • Montage- und Instandhaltungsarbeiten an unseren Versorgungsnetzen und Anlagen (Mittelspannungs- und Niederspannungsnetz mit einer Gesamtlänge von 180 km, 52 Trafostationen, Eigenerzeugungsanlagen mit Steuerungstechnik (Wasserkraftwerk mit 700 kW, Diesel-Spitzenlastaggregate mit 1.100 kW).
    • Betrieb und Unterhalt der gemeindlichen Straßenbeleuchtung und anderer gemeindlicher Einrichtungen.
    • Teilnahme am 24/7-Bereitschaftsdienst – Sie beheben nach entsprechender Einarbeitung eigenverantwortlich Störungen an unseren Versorgungseinrichtungen.
    • Je nach Qualifikation: Überwachung von Baustellen, Übernahme von administrativen Aufgaben (z. B.
      Zählerverwaltung und Zählerwechsel), Betriebsmittelüberprüfung etc.
    • Je nach Qualifikation: Überwachung von Baustellen, Übernahme von administrativen Aufgaben (z. B.
      Zählerverwaltung und Zählerwechsel), Betriebsmittelüberprüfung etc.

Ihr Profil:

    • Sie besitzen eine abgeschlossene Ausbildung als Elektroinstallateur, Elektroniker, Netzmonteur oder eine vergleichbare Ausbildung.
    • Sie haben idealerweise Berufserfahrung im Netzbetrieb eines EVU.
    • Sie arbeiten gerne im Team.
    • Sie zeichnen sich durch gute Kommunikationsfähigkeiten sowie eine selbständige, flexible und gewissenhafte Arbeitsweise aus.
    • Sie kennen sich im Idealfall mit den Regelwerken VDE und FNN gut aus.
    • Sie bringen die Bereitschaft für Fort- und Weiterbildung mit.
    • Sie besitzen einen Führerschein der Klasse B.

Was wir Ihnen bieten:

    • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten (je nach Qualifikation).
    • Einarbeitung durch erfahrene Kollegen und Angebote zur Fort- und Weiterbildung.
    • Entgelt nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD),
      mit attraktiven Sozialleistungen.

Zu weiteren Einzelheiten bzw. Auskünften steht Ihnen Herr Paul, Tel: 08033 3056-16 gerne zur Verfügung.

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 10.05.2023 an die Gemeindewerke Oberaudorf, Werkleitung, Kranzhornstraße 2, 83080 Oberaudorf oder per E-Mail an paul@gemeindewerke-oberaudorf.de.

Besuchen Sie uns auf www.gemeindewerke-oberaudorf.de

Dokumente:

Diese Stellenanzeige können Sie hier auch als PDF abrufen:

Stellenanzeige_Elektrofachkraft_Internet_27.02.2023

Für die Jahresabrechnung bitten wir unsere Kunden, die Zählerstände Strom und Wasser

ab Donnerstag, den 01.12.2022

abzulesen und uns zu übermitteln (mit Angabe des Ablesedatums). Nutzen Sie hierzu bitte das bereitgestellte Zählerableseblatt (siehe Link zum Download unten) oder die Möglichkeit, die Zählerstände Online zu übermitteln:

Zählerstandsmeldung Strom

Zählerstandsmeldung Wasser

Bei Fragen können Sie uns gerne anrufen. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer: 08033/3056-0

E-Mail: info@gemeindewerke-oberaudorf.de

Zählerablesekarte Strom und Wasser

 

Die Preise an den Stromhandelsbörsen, an welchen auch der überwiegende Teil des Stromes für die Kunden der Gemeindewerke Oberaudorf beschafft wird, sind seit August 2021 und nochmals verstärkt in diesem Jahr übermäßig stark angestiegen. Nach dem Allzeithoch Ende August 2022 sind sie zwar zuletzt wieder etwas gesunken, befinden sich jedoch noch immer auf einem sehr hohen Niveau.

Dieser starke Anstieg der Strom-Einkaufskosten und die gestiegenen Netzentgelte sind die Hauptgründe, warum die Gemeindewerke Oberaudorf, wie auch viele andere Versorgungsunternehmen, die Strompreise zum 01.01.2023 deutlich erhöhen müssen.

Die Preiserhöhung beträgt bei einem jährlichen Verbrauch von 3.000 kWh im Vergleich zu den Preisen vom 01.01.2022 bei den GEWO-Sondertarifen rund 23 %, beim allgemeinen Tarif für die Grundversorgung rund 29 % (jeweils Abnahmestellen mit Eintarifzähler).

Lesen sie hierzu den folgenden Artikel:
Strompreise ab 01.01.2023

Die neuen Preisblätter finden Sie unter:
https://www.gemeindewerke-oberaudorf.de/strom/strompreise/

Aufgrund der stark gestiegenen Kosten für Brennstoffe und aus Sorge vor Versorgungsengpässen überlegen viele Menschen, sich mobile elektrische Heizgeräte anzuschaffen, die an eine Haushaltssteckdose angeschlossen werden.

Aus Sicht der Gemeindewerke Oberaudorf sind mobile elektrische Heizgeräte, wie Konvektoren, Radiatoren, Infrarotheizungen oder Heizlüfter, zum regelmäßigen Heizen ungeeignet. Eine Ausnahme bilden gegebenenfalls Räumlichkeiten, welche nur selten bewohnt sind.

Da nicht bekannt ist, wo und in welchem Ausmaß solche elektrische Heizgeräte eingesetzt werden, besteht bei den Stromversorgungsunternehmen Grund zur Sorge. Die Geräte sind eine potenzielle Gefahr für das Stromnetz. Kommen diese Anlagen in einem Straßenzug gehäuft und zeitgleich zum Einsatz, steigt die Last im Niederspannungsnetz vor Ort sprunghaft an. Die Folge kann im schlimmsten Fall eine lokale Überlastung und damit einhergehend eine lokale Versorgungsunterbrechung sein. Bei hoher Gleichzeitigkeit im regionalen und überregionalen Einsatz steigt auch die Gefahr von längeren und großflächigen Stromausfällen.

Abgesehen von den potenziellen Gefahren für das öffentliche Stromnetz können elektrische Heizgeräte mit ihrem Leistungsbereich von etwa 1.000 bis 2.000 Watt bei vermehrtem Einsatz zudem die individuelle elektrische Haus- oder Wohnungsinstallation überlasten. Die benötigten und zulässigen Anschlusswerte der Elektroinstallation sind daher vorher zu prüfen bzw. nachzuweisen (VDE-Regelwerk).

Bei elektrischen Heizgeräten, welche mit hohen Betriebstemperaturen arbeiten, wie z. B. helle Infrarotstrahler, sind auch die Verbrennungsgefahr bei Berührung (z. B. Gefahr für Kleinkinder) und die Brandgefahr zu beachten.

Elektrische Heizgeräte können nach unserer Erfahrung zudem zu deutlich höheren Heizkosten führen und sind deshalb auch unter Berücksichtigung der hohen Preise für Erdgas, Heizöl oder Pellets keine ökonomisch sinnvolle Alternative.

Wird etwa ein Infrarotstrahler mit einer Leistung von 1.200 Watt am Tag zehn Stunden betrieben, entspricht dies einem täglichen Stromverbrauch von bis zu 12 Kilowattstunden (kWh). Da bereits im kommenden Jahr die Strompreise in Deutschland vielfach eine Größenordnung von 50 ct/kWh und mehr erreichen dürften, würde das elektrische Heizgerät Stromkosten von rund 6 Euro pro Tag bzw. 540 Euro in drei Monaten verursachen. In aller Regel würde das zusätzliche elektrische Heizgerät hierbei nur einen Teil der Kosten des bereits installierten Heizungssystems kompensieren können.

Information über die Entwicklung der zu erwartenden Strompreiserhöhungen:

Entwicklung der Strompreise